Distelfink

Der bunte Distelfink war schon seit der Römerzeit wegen seiner Farbenpracht, seines Gesangs, seiner Verträglichkeit und weil er sich leicht mit Kanarienvögeln kreuzen lässt, ein beliebter Käfigvogel. Seinen Namen erhielt er, weil er im Sommer und Herbst oft auf Disteln sitzt und mit dem relativ langen und spitzen Schnabel die Samen aus den Fruchtständen klaubt. Der oft zu hörende Kontaktruf «stiglit» gab der Art den anderen gängigen Namen Stieglitz.

Quelle: Vogelwarte Sempach